Das erste September-Wochenende stand bei der Bergrettung Puchberg im Zeichen der alljährlichen „Sommerübung“. Dabei sollen alpine Bergetechniken wie eine Bergung mit der Gebirgstrage oder Seiltechniken mit Flaschenzug geschult und trainiert werden. Schon am ersten Tag der für zwei Tage anberaumten Übung musste diese für einen Einsatz unterbrochen werden: Eine Person war im Abstieg vom Hochschneeberg gestürzt und hatte sich eine Kopfverletzung zugezogen. Ein Einsatzteam brach sofort von der Übung zur verletzten Person auf und konnte diese versorgen. Aufgrund von Nebels im Bereich Gipfel/Hackermulde schien zunächst eine Bergung und Abtransport durch den ÖAMTC-Notarzthubschrauber unmöglich, sodass die Trage für den „Realeinsatz“ bereits vorbereitet war. Durch die sich bessernde Witterung konnte die Person dann mittels Taubergung ausgeflogen werden.
Am zweiten Tag führten die Bergretter dann wie geplant eine Einsatzübung mit Simulation einer Bergung im alpinen Gelände durch.
Fotos: Bergrettung Puchberg